Do and Dont´s im Reiseland
Man sollte trotz hoher Temperaturen keine
kurzen Hosen tragen. Für Araber sieht das so aus, als würde man in
Unterhosen herumlaufen.
Auch bei Frauen sollten mindestens die Schultern und die Knie von
Kleidung bedeckt werden. Kopftuchzwang gibt es nicht. Aus
Höflichkeit und aus Wertschätzung der Kultur gegenüber ist es aber
empfehlenswert für Moscheebesuche ein Kopftuch im Gepäck zu haben.
Am Strand sind Bikinis erlaubt.
Frauen wird nicht die Hand gegeben, unter Männern gilt ein fester
Handschlag als Beleidigung.
Mit der linken Hand zu essen, ist tabu.
In der Öffentlichkeit ist der Konsum von alkoholischen Getränken
strengstens verboten.
Wer unter Alkoholeinfluss steht und in der Öffentlichkeit auffällt,
bekommt eine Haftstrafe von mindestens 24 Stunden.
Während der Muezzin zum Gebet ruft, darf keine Musik gehört werden.
Fast alle Preise sind Verhandlungssache. Als Faustregel gilt: Der
Händler nennt seinen Preis, man kontert mit der Hälfte und trifft
sich dann in der Mitte.
Geduld ist eine Tugend, die man mitbringen muss, wenn man in dieses
Land kommt. Alles dauert lange und wer glaubt Europa sei
bürokratisch, wird seinen Standpunkt gründlich überdenken, wenn er
wieder nach Hause kommt.
Es ist äußerst unhöflich, ein angebotenes Getränk auszuschlagen.
Einladungen von Arabern sind oft erst dann ernst gemeint, wenn sie
mindestens 3x ausgesprochen werden.
Araber sind sehr freundliche Menschen. Für sie ist es
selbstverständlich Hilfe anzubieten, auch wenn sie es nicht können
oder eigentlich nicht wollen. Das bedeutet, dass häufig
Versprechungen gemacht werden, die dann aber nicht eingehalten
werden. Das ist Teil der arabischen Kultur und nicht böse gemeint.
Soweit die Auskunft von "google" ;-)